So wurden in einigen Modulen Exponate ausgetauscht und zum Teil mit Spenden des Fördervereins des Potsdam-Museums e.V. restauriert. Neu zu entdecken sind in der Dauerausstellung neben etlichen Grafiken zur Villa Schöningen und zum historischen Alten Markt auch etliche bürgerliche Pastellporträts des 19. Jahrhunderts. Ein besonderes Exponat ist ein Tisch im Stil des friderizianischen Rokoko mit Intarsien aus Perlmutt, der nach einer aufwändigen Restaurierung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.
Hinzu kommen Objekte und Medienstationen, die die bisherige Präsentation ergänzen, so z.B. Die Dokumentation „Geheime Reichssache – Die Angeklagten des 20.Juli vor dem Volksgerichtshof“, die originale Filmaufnahmen der Wochenschau von 1944 nutzt und sowohl das Beziehungsgeflecht zwischen den auch aus Potsdam stammenden Verschwörern aus dem militärischen Umfeld um Oberst Henning von Tresckow und den Kontakten zu Oberstleutnant Graf Schenk von Stauffenberg zeigt.
Sowie die sowjetischen Dokumentation von 1945 zeigt einmalige historische Filmaufnahmen der die im Rahmen der Berliner (Potsdamer) Konferenz entstanden sind. In Ergänzung zu den ausgestellten Exponaten geben die Aufnahmen einen authentischen Blick auf das Geschehen im Juli und August 1945 in Potsdam.
Mitte des Jahres 2016 wird die Ständige Ausstellung durch einen Multimedia-Guide bereichert. Geplant sind hier Rundgänge für Erwachsene und Kinder.
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- Pressemitteilung 27.01.2016