Potsdams Städtepartnerschaften leben vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger, von Ideen zahlreicher Vereine, Verbände und Institutionen.
Im Rahmen der 6."Geschichtsbrücke Luzern-Potsdam" begrüßte am 11.Februar 2016 die Museumsdirektorin Dr. Jutta Götzmann und ihr Stellvertreter Hannes Wittenberg, eine Gruppe vom Schülerinnen und Schülern sowie drei ihrer Lehrer aus der Kantonschule Alpenquai in Luzern. Bei einer Führung durch die Ständige Ausstellung "Potsdam eine Stadt macht Geschichte" erhielten die Gymnasiaten einen ersten Einblick in die Potsdamer Stadtgeschichte. Die 16- bis 18-jährigen Jugendlichen aus dem schweizerischen Luzern wollen in Potsdam die deutsche Geschichte erforschen und sich während ihres Aufenthaltes in Potsdam bis zum 12.Februar 2016 einen Eindruck davon verschaffen, wie die Potsdamer mit dem Thema Geschichte umgehen. Insbesondere wollen sie erfahren, wie die Menschen in den ehemals beiden Teilen Deutschlands während des Kalten Krieges miteinander umgegangen sind und wie sie heute, mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem Mauerfall, miteinander zurechtkommen. Auch wollen sie Potsdam und ihre Bewohner näher kennenlernen. Besonders interessant dürften deshalb auch die Gespräche am Einstein-Gymnasium sein. Dort werden die Schweizer Gäste an Geschichts- und Politikstunden teilnehmen und mit den Potsdamer Schülern in einen Gedankenaustausch treten. Zudem stehen Besuche in der Lindenstraße 54 und die Besichtigung des Schloss Sanssouci auf der Tagesordnung.Das Aufenthaltsprogramm für Berlin sieht u.a. die Besichtigung des Brandenburger Tores, des Holocaust-Denkmals und des Reichstages vor.