Wieder geöffnet! Auch unsere Ständige Ausstellung „Potsdam – eine Stadt macht Geschichte“ wieder zu besichtigen.
Mit der Wiedereröffnung zeigen wir auch einige Neuerungen. Besonders ins Auge fällt das neu in Szene gesetzte DDR-Emblem von der Glienicker Brücke, das symbolhaft für die deutsche Zweistaatlichkeit, für den Kalten Krieg und die friedliche Wiedervereinigung steht. An einer speziell angefertigten Konstruktion kann nun das original erhaltene und 1990 demontierte Hoheitszeichen in seiner ursprünglich hängenden Position besichtigt werden.
Als wichtigster Neuzugang ist die aus der ehemaligen Unteroffiziersschule in der Jägerallee stammende über 300 kg schwere historische Granittafel zu nennen. Die 1899 in der Jägerallee angebrachte Tafel galt viele Jahre als verschollen. Nach dem Umzug der Unteroffizierschule wurde die Tafel 1936 demontiert und in die neuen Gebäude nach Potsdam-Eiche transportiert. Dort überdauerte die Tafel mehr als 50 Jahre unentdeckt und zerbrochen auf einem Dachboden. Auf Betreiben des Fördervereins Militärmuseum Brandenburg- Preußen e. V. restauriert, erfolgte danach die Schenkung an das Potsdam Museum. In der stadtgeschichtlichen Ausstellung verdeutlicht die die von ehemaligen Schülern der Unteroffiziersschule gestiftete Tafel die Dankbarkeit der ehemaligen Schüler für ihre militärische Ausbildung in Potsdam.
Der Eintritt in die Ständige Ausstellung ist kostenfrei.
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags jeweils 12 bis 18 Uhr