Wie jeder Künstler fing auch Karl Hagemeister mal “klein“ an – vor seinen großformatigen Ölgemälden fertigte er in seinen frühen Jahren handliche Zeichenstudien mit Feder oder Bleistift an. Dabei entstanden äußerst detaillierte Darstellungen, in welchen er versuchte, die Formen der Natur möglichst realitätsgetreu nachzuvollziehen. Das Motivstudium mittels Bleistift oder Kohle nutzte der Impressionist auch noch in späteren Jahren. Aufgrund der praktischen Handhabung seiner Materialien war es ihm auch möglich, viele seiner Zeichnungen auf unzähligen Reisen anzufertigen – so auch in Italien um 1876. Welche Werke gefallen Ihnen besser – die farbigen Ölgemälde oder die detailreichen Zeichnungen?
Exponate
Karl Hagemeister, Wassermühle
Bildende Kunst ab 1850
Karl Hagemeister, Steilküste bei Lohme/Rügen
Bildende Kunst ab 1850
Karl Hagemeister, Wellenbrecher
Bildende Kunst ab 1850