Vom Keller ins Museum – Ein Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit

Ab 21. März 2025 – Sonderschau im Rundraum der stadtgeschichtlichen Ausstellung
Historischer Degen, in Potsdam gefertigt, Mitte 18. Jh.
© PM

Preußischer Offiziers-Galadegen, in Potsdam gefertigt, Mitte 18. Jahrhundert

Ende 2024 erhielt das Potsdam Museum eine besondere Schenkung: über 300 historische Blankwaffen und militärische Kopfbedeckungen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Die neue Schau präsentiert rund 20 ausgewählte Säbel, Degen, Helme und Mützen aus dieser Schenkung – doch im Mittelpunkt steht vor allem die Frage: Wie funktioniert ein Museum?

Wie geht das Museum mit gewaltbehafteten Objekten um? Wie hat sich unsere Wahrnehmung von Waffen verändert? Welche Rolle spielen sie heute? 

Die Ausstellung beleuchtet aber vor allem den Weg privater Sammlungen ins Museum – von der ersten Kontaktaufnahme über den Transport bis zur Inventarisierung.

Ein Highlight ist die LIVE-Inventarisierung: 
Zu ausgewählten Zeiten können Besuchende Felix Jaeger, wiss. Mitarbeiter Sammlung Militaria, bei dieser sehr detaillierten Arbeit beobachten und Fragen stellen. 
Termine: 9. April, 23. April und 7. Mai, jeweils 14–15 Uhr. (Weitere Termine werden kontinuierlich veröffentlicht.)

Entdecken Sie die spannende Welt der Museumsarbeit! 
 



Eintritt frei. Im Rundraum der stadtgeschichtlichen Ausstellung.
Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr
(Weitere Informationen für Ihren Besuch.)

Die Ausstellung wurde von Felix Jaeger kuratiert.