Neue Sonderausstellung

Heinrich Hintze, Aussicht vom Krähenberg über Caputh nach Potsdam, 1835
© SPSG
Heinrich Hintze, Aussicht vom Krähenberg über Caputh nach Potsdam, 1835 © SPSG

Am 9.September 2017 beginnt die Sonderausstellung „Mit Akribie ins Bild gesetzt. Malerei und Grafik von Johann Heinrich Hintze 1800–1861“.In Kooperation mit der SPSG entstand diese erste Personalausstellung zum Landschafts- und Architekturmaler Johann Heinrich Hintze. Mit knapp 80 Objekten wird seine Malerei in den verschiedensten Gattungen vorgestellt. Ölgemälde, Aquarelle und Lithografien sind ebenso zu sehen wie hochwertige Porzellanmalerei. Hintze hatte 1814 bei KPM seine Laufbahn begonnen. Nach sechsjähriger Ausbildung entschloss er sich freiberuflich als Maler tätig zu sein. Zahlreiche Reisen führten ihn nach Mecklenburg, Salzburg und Tirol, aber auch nach Schlesien und an den Rhein. Die mitgebrachten Skizzen setzte er mit größter Sorgfalt in Gemälde und Aquarelle um. Darstellungen mittelalterlicher Bauwerke finden sich ebenso wie Ansichten von Berliner Straßen und Plätzen. Einen Schwerpunkt in Hintzes Arbeiten bilden zudem die Sehenswürdigkeiten Potsdams und der Mark. Da viele der gezeigten Ansichten so heute nicht mehr erhalten sind, bilden Hintzes Werke einen wichtigen Aspekt des historischen Gedächtnisses ab.