Mercure, Minsk & Co – Eine Architekturführung durch Potsdam

Begleitveranstaltung zur Foyerausstellung "STADTSKIZZEN"

Begleitend zum Projekt der Künstlerin Claudia Hajek und der Foyerausstellung „Stadtskizzen“ im Potsdam Museum bieten wir Ende in den kommenden Wochen drei geführten Stadtrundgänge zu ausgewählten Gebäuden und Orten des 20. Jahrhunderts an. Ziel sind die von Wandel und Umbruch betroffenen Gebäuden und Orten des 20. Jahrhunderts im Potsdam.  Eine Rolle spielen dabei neben dem Hotel Mercure auch das Minsk, der Einsteinturm auf dem Telegrafenberg, die Seerose in der Neustädter Havelbucht, das Rechenzentrum in der Breiten Straße sowie die im Abbruch befindliche Fachhochschule. Orte in Potsdam, die besonders von Wandel und Umbruch betroffen waren.

Die Stadtspaziergänge finden im Rahmen des Projekts „Stadtskizzen“ der Potsdamer Künstlerin Claudia Hajek statt, die das Projekt im Sommer 2018 ins Leben gerufen hatte. Es widmet sich städtebaulichen Umbruchsituationen und Architekturen des 20. Jahrhunderts in Potsdam.
Schülerinnen und Schüler der 7. bis 12. Klassen der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule, der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule und der Voltaireschule hatten im Sommer 2018 jeweils eine Woche lang innerstädtische Orte aufgesucht, die besonders von Wandel und Umbruch betroffen waren. Ausgangs- und Bezugspunkt bildete in dieser Zeit das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte. Nach dem Besuch der Ständigen Ausstellung zur Stadtgeschichte, sowie der zu dieser Zeit aktuellen Sonderausstellung mit Fotografien von Max Baur zogen die Schülerinnen und Schüler los und eroberten zeichnerisch den städtischen Raum.

Die Architekturführungen finden am 28.4.2019, 5.5.2019 sowie 19.05.2019 von 14-16 Uhr statt.
Die Kosten betragen 5 Euro pro Person. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten, telefonisch unter +49 331 289 68 68 (Kasse Potsdam Museum).

Die Ausstellung, die noch bis zum 31. Mai 2019 im Foyer des Museums kostenfrei zu sehen ist. Zur Ausstellung erschien ein Katalog, der im Museum erhältlich ist.