Führung für syrische Geflüchtete im Potsdam Museum

Dr. Jutta Götzmann begrüßte die Gäste persönlich und freute sich über die Resonanz: „Wir möchten den Menschen, die ihre Heimat und ihren Kulturkreis verlassen mussten, die Möglichkeit bieten, sich mit ihrem Aufnahmeland näher vertraut zu machen. Das Potsdam Museum bildet mit seinen historischen Zeugnissen das kulturelle Gedächtnis der Stadt und als Forum den Ort für den gemeinsamen Austausch.“

Bei der Führung, die von der Museumspädagogin Anke Stemmann angeboten wurde, standen drei Themen im Mittelpunkt: die Migration nach Potsdam in den vergangenen Jahrhunderten, Faschismus und Krieg sowie die friedliche Revolution 1989. Die Führung fand in Deutsch statt und wurde von dem Teilnehmer Farhad Ahmad ins Arabische übersetzt. Den Kontakt zu den Geflüchteten initiierte Werner Ruhnke vom Netzwerk Neue Nachbarn in der Gemeinde Seddiner See.

Nach diesem gelungenen Auftakt steht das Potsdam Museum auch zukünftig für Geflüchtete offen, durch einen Besuch des Museums die Stadt Potsdam und ihre Geschichte näher kennenzulernen. Termine für Führungen können gern telefonisch unter + 49 331 289 68 68 oder per E-Mail vereinbart werden.