18.Juni 2017 | Öffentliche Führung durch die Ausstellung "Der Fazinierende Blick. Potsdamer Veduten des 18. und 19. Jahrhunderts"

Einblick in die Ausstellung © Potsdam Museum,
© Michael Lüder
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Am Sonntag, den 18.Jini 2017, um 14:00 Uhr laden wir zur letzten Führung durch die Sonderausstellung mit der Kuratorin Dr. Uta Kaiser ein.

Die aktuelle Sonderausstellung bietet einen wunderbaren Überblick über die hohe Qualität der grafischen Sammlung des Potsdam Museums und zeigt die reizvolle Potsdamer Stadt- und Kulturlandschaft dieser Zeit.

Potsdam war und ist aufgrund seiner Schönheit und seines kulturellen Reichtums ein Anziehungspunkt für Künstler und Touristen aus aller Welt. Einen frühen Höhepunkt erreichte das Interesse, Ansichten Potsdams festzuhalten, in der Vedutenmalerei und -grafik des 18. und 19. Jahrhunderts. Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte verfügt über einen großen Bestand von annähernd 750 Veduten mit Ansichten der Residenzstadt, ihrer Kirchen, Schlösser und Umgebungen.

Aus diesem Bestand – ergänzt durch Gemälde und Handzeichnungen und bemaltes Porzellan – wurde die Sonderausstellung entwickelt. Sie enthält sowohl „Klassiker“ der Potsdam-Veduten als auch bislang nicht publizierte Grafiken, die neue Blicke auf Bekanntes erlauben. Mit dem vielbeschriebenen Drei-Kirchen-Blick und einer konzentrierten Auswahl an Grafiken und Zeichnungen zur Nikolai-, Friedens- und Garnisonkirche sowie zur Französischen Kirche und zur Alexander-Newski-Kirche vom Pfingstberg leistet die Ausstellung auch einen Beitrag zum Themenjahr der Landeshauptstadt Potsdam „Stadt trifft Kirche“.